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Pressespiegel

 

 

23.02.2005 AHM bearbeitet faule Kredite
19.02.2005 Kreditfabrik AHM erweitert Angebot
02.2005 Erweiterung der Processing-Angebote
01.2005 Notleidende Immobilienkredite: Neues Dienstleistungsfeld
04.02.2005 Hypotheken- und Kreditprocessing: Leistungsangebote für unterschiedliche Marktanforderungen
von Dr. R. Pieske in "Immobilien & Finanzierung"
(PDF)
06.12.2004

Die Bedeutung von Geodaten für eine Kreditfabrik
von A. Janicki und Dr. R. Pieske in "Immobilien & Finanzierung"
(PDF)

18.02.2004 Banken liegen weit vorn beim Outsourcing
05.02.2004 Hypo Real Estate Bank lagert rund 72.000 Darlehenskonten aus
05.02.2004 Hypo Real Estate Bank AG lagert Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus
05.02.2004 Die Hypo Real Estate Bank AG, München, lagert ... die Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus

 

AHM bearbeitet faule Kredite

Börsen-Zeitung, 23.02.2005

Die Aareal Hypotheken-Management (AHM) bearbeitet ein Portfolio notleidender Kredite, das zu einem Paket gehört, das die Hypo Real Estate (HRE) im Herbst 2004 Lone Star verkauft hat. Die AHM teilt jetzt mit, dass sie Ende 2004 einen Vertrag über die Abwicklung eines Immobilienkreditportfolios von mehreren Milliarden Euro mit der Investment Olympic GmbH abgeschlossen hat. In einem Gespräch mit dieser Zeitung bewertete AHM dieses Portfolio mit 2,4 Mrd. Euro (vgl. BZ vom 19. Februar). Investment Olympic entstand laut Bundesanzeiger Ende November 2004 durch Ausgliederung aus der Hypo Real Estate Bank AG. Die Gesellschaft wurde dann laut AHM von einer führenden US-Private-Equity-Gesellschaft übernommen. Dabei handelt es sich offenbar um Lone Star (vgl. BZ vom 17.9.2004). AHM wird die problembehafteten Kredite und die ordnungsgemäß bedienten, aber unter Beobachtung stehenden Kredite ab März 2005 bearbeiten. Dazu gehören Kontoführung, Darlehensbuchhaltung, Abwicklung des Zahlungsverkehrs, diverse Kreditprozesse und das Reporting für die noch nicht gekündigten Kredite. AHM hat damit bereits drei Kunden in diesem Marktsegment. "Für 2005 rechnen wir fest mit weiteren Transaktionen im Non-Performing-Loan-Markt", lässt sich Alexandre Janicki, Geschäftsführer der AHM, zitieren. Insgesamt verwaltet die Tochter der Aareal Bank jetzt etwa 205 000 Darlehen mit einem Volumen von 13,5 Mrd. Euro. Damit wurde das Volumen seit Ende 2003 mehr als verdoppelt.

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Kreditfabrik AHM erweitert Angebot

Börsen-Zeitung, 19.02 2005

Der nach eigenen Angaben größte deutsche Spezialist für die Abwicklung (Servicing) von privaten Baufinanzierungen für Dritte, die Aareal Hypotheken-Management GmbH (AHM), will sich auch auf dem Markt der Non Performing Loans (notleidende Kredite) positionieren. Dazu bietet die AHM u. a. noch in diesem Jahr für potenzielle Portfolio-Verkäufer einen elektronischen Datenraum, in dem alle Darlehen von den Interessenten via Internet nach einheitlichen Kriterien geprüft werden können.

Neuer Kunde ab 1. April

Einen ersten Schritt in diesen Markt setzt die 100-prozentige Tochter der Aareal Bank am 1. April 2005, wenn das Unternehmen von einer der führenden amerikanischen Private-Equity- Gesellschaften ein 2,4-Mrd.-Euro-Portfolio, bestehend aus gesunden und weniger gesunden Krediten, in ein so genanntes "Teil-Processing", das u. a. Zahlungsverkehr, Darlehensbuchhaltung und Monitoring beinhaltet, übernimmt. "Die Darlehen werden regelmäßig bedient oder weisen nur kleine Rückstände auf", betonte Alexandre Janicki, Geschäftsführer der AHM, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. "Unser Kerngeschäft ist gegenwärtig das Servicing und Processing von Hypothekarkrediten", sagte Janicki. "Als Kreditfabrik können wir die Darlehen von der Antragstellung über die Bewilligung und den Abschluss bis zur Abwicklung inklusive Sicherheitenüberwachung auf unserer Plattform betreuen."

Ziel: Gewinn im Jahr 2006

Die Bank will in diesem Jahr ihren Break-even erreichen und 2006 erstmals schwarze Zahlen schreiben. Ziel ist es, die Darlehen eines Unternehmens komplett zu übernehmen (Full Outsourcing). "Wir bieten dabei regelmäßig an, die dafür zuständigen Mitarbeiter komplett zu übernehmen", betonte Reinhard Pieske, Bereichsleiter Consulting/Customer Relations & Marketing "Ab 20 Mitarbeiter lohnt sich für uns eine neue Betriebsstätte." In der Praxis gebe es aber Fälle, in denen eine Abfindung lukrativer als ein Betriebsübergang sei. Janicki stellt immer noch eine Hemmschwelle bei den Unternehmen fest, sich durch das Outsourcing von Mitarbeitern zu trennen. Deshalb bietet die AMH auch die sukzessive Übertragung der Kredite an, beispielsweise zuerst bei Weihnachts- und Urlaubsspitzen (Franchise oder Co-Sourcing der AHM). "Unser langfristiges Ziel bleibt natürlich immer das Full Outsourcing. Der Nutzen für den Mandanten ist dann auch größer", betont Janicki. Das Einsparungspotenzial durch die komplette Auslagerung der Kreditbearbeitung beziffert Janicki auf rund 30 %. Das hat Janicki zufolge drei Gründe: "Unsere Mitarbeiter werden nicht nach Banktarif bezahlt und liegen damit in den Lohnkosten 20 bis 25 % günstiger. Außerdem haben wir unsere Prozesse im Griff und verfügen über eine funktionierende IT-Plattform." Ziel der AHM ist die vollautomatisierte Kreditbearbeitung. "Bisher ist der Mitarbeiter noch zu stark an diesem Prozess beteiligt", sagt Janicki. Am schnellsten ist die Kreditfabrik operativ, wenn sie bei einer neuen Kundenverbindung keine Daten übernehmen muss. "So können wir heute für Neueinsteiger in das Baufinanzierungsgeschäft die Produktion innerhalb von acht Wochen und schneller voll aufnehmen", erläuterte Pieske.

Migration dauert Monate

Verfügt der Neukunde schon über Geschäft, das über die AHM abgewickelt werden soll, kann die Aufnahme der Darlehensbearbeitung durch die Übertragung (Migration) von sehr großen Darlehensbeständen bis zu sieben Monate dauern. Für Mandanten, die sich über den Kapitalmarkt refinanzieren, hat die AHM das "Loan-Transfer-Modul" entwickelt, das True-Sale-Transaktionen beschleunigt und effizient abwickelt. Als neue Kundengruppen will die AHM künftig Versicherer, Hypothekenbanken und Pensionskassen gewinnen. "Interessant sind für uns aber auch Großunternehmen, die ihre Baufinanzierungen für ihre Mitarbeiter an uns auslagern wollen. Wir führen diesbezüglich interessante Gespräche", ergänzte Pieske. Unter den Banken akquiriert die AHM derzeit nicht aktiv im Sparkassenoder genossenschaftlichen Sektor. "Hier sind die Sektorgrenzen für ein Full Outsourcing noch geschlossen", erläutert Pieske. "Bis sich dies ändert, dürfte noch Zeit vergehen. Aber unsere Leistungen zur Verbesserung der Datenqualität zum Beispiel im Vorfeld von Portfolio-Verkäufen bieten wir hier natürlich auch an."

Produktpalette ausweiten

Die Kreditfabrik möchte aber auch ihre Produktpalette ausweiten. "Wir könnten auch Verbraucherkredite und Kredite im gewerblichen Bereich bearbeiten. Die Aareal Bank ist ein wichtiger Hintergrund für uns, trägt aber nur noch 40 % zu unserem Umsatz bei", sagt Janicki. "Auf der anderen Seite ist unsere Mutter, von der wir klar profitiert haben, auch keine Belastung für uns, da sie im Bereich unserer aktuellen und potenziellen Kunden nicht aktiv ist." Es ist allerdings kein Geheimnis, dass ein neuer Kunde, der einen erheblichen Darlehensbestand von 100 000, 200 000 oder mehr Konten mitbringen würde und sich dafür an der AHM beteiligen möchte, eine Chance hätte. "Darüber könnte man reden", bestätigt Janicki.

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Aareal Hypotheken-Management GmbH:
Erweiterung der Processing-Angebote

Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen - Ausgabe Technik, Ausgabe 1-2005

Als nach eigenen Angaben erste Kreditfabrik in Deutschland will die Aarael Hypotheken-Management GmbH (AHM), eine 100-prozentige Tochter der Aareal Bank AG, Wiesbaden, zukünftig auch die Möglichkeit der Abbildung und Verwaltung von True Sale-Transaktionen anbieten. Einen ersten Mandanten habe man bereits gewonnen, heißt es von der Bank, mit einem weiteren werden Verhandlungen geführt. Den Markt für True-Sale-Transaktionen in Deutschland schätzt das Institut auf mehrere hundert Milliarden Euro.

Auch bei der Sicherung der Datenqualität will das Unternehmen Unterstützung anbieten. Diese soll von standardisierten Migrationsprojekten bis hin zur Datennacherfassung reichen. Mit der Übernahme solcher Zusatzleistungen will die AHM die ökonomische Beurteilungsfähigkeit des Portfolios verbessern, die sie als Grundvoraussetzung für eine preislich angemessene True-Sale-Verbriefung sieht.

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Notleidende Immobilienkredite: Neues Dienstleistungsfeld

Allgemeine Immobilien-Zeitung, Ausgabe 2005/1

Als neues Dienstleistungsfeld bietet die Aareal Gruppe die Bearbeitung sogenannter „Non Performing Loans (NPLs)“ an. Die Bearbeitung notleidender Immobilienkredite soll dabei von der Aareal Hypotheken-Management GmbH im Auftrag für Dritte übernommen werden. Damit wird die gesamte Prozesskette von NPL-Veräußerungen übernommen. Das Unternehmen sieht eine spürbar wachsende Nachfrage von Investoren und Verkäufern von NPLs. Ziel ist es, durch das Outsourcing Wertsteigerungen für Auftraggeber zu erzielen.
Als weiteres Aufgabenfeld wird die Prüfung und Verbesserung der Datenqualität laufender Kredite und Finanzierungen übernommen. Hierbei geht es um die Nachpflege und Aktualisierung von Daten zur Sicherheit und zur Bonität. Damit soll erhöhten Anforderungen des Marktes an die Datenqualität auch im Zusammenhang mit Basel II Rechnung getragen werden. Das Angebot bezieht sich sowohl auf Bestandskreditportfolien als auch auf Portfolioverkäufe.

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Banken liegen weit vorn beim Outsourcing

Studie von LogicaCMG, 18.02.2004

78 Prozent Finanzdienstleister vertreten die Auffassung, dass es eine optimale Kombination aus der eigenen Abwicklung von Geschäftsprozessen (Insourcing) und der Auslagerung auf einen externen Dienstleister (Outsourcing) gibt. Die Finanzwirtschaft liegt mit dieser Einschätzung beim Insourcing/Outsourcing klar an der Spitze vor anderen Branchen wie Energiewirtschaft (74 Prozent), Industrie/Fertigung (72 Prozent), Verkehr und Transport (71 Prozent) und Telekommunikation (44 Prozent). Dies ist ein Schlüsselergebnis der neuen Studie "Approaches to Outsourcing and Risk Management in Europe" von LogicaCMG. Die Beratungsgesellschaft hatte Führungskräfte aus 191 Unternehmen in sechs Ländern, darunter 45 Finanzdienstleister, nach der Ist-Situation und der Zukunft von Outsourcing befragt.

Schon heute liegen die Banken und Versicherer gemessen am Outsourcing-Grad deutlich über dem Branchendurchschnitt in Europa. Am stärksten ausgelagert hat die Finanzwirtschaft die Lohn- und Gehaltsabrechnung (33 Prozent gegenüber 29 Prozent im europäischen Branchendurchschnitt) sowie die Informationstechnologie (ebenfalls 33 Prozent gegenüber 30 Prozent). 36 Prozent der Institute prüfen regelmäßig, ob und welche betrieblichen Funktionen extern vergeben werden können.

LogicaCMG hat die Führungskräfte der Finanzbranche auch nach den Gründen für Outsourcing gefragt. Auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig) haben die Manager folgende Motive für die Vergabe an einen externen Dienstleister genannt: Kosteneinsparungen (4,0), exaktere Kostenplanung (3,9), Erhöhung der Servicequalität (3,7), Verbesserung der Geschäftstätigkeit (3,7), besseres Management der Geschäftsprozesse (3,6), Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (3,3) und Verringerung des Betriebsrisikos (2,5). Mit 3,5 Punkten steht der Aspekt, dass die eigenen Mitarbeiter bei einem Outsourcing-Deal eine neue Beschäftigung finden, weit vorne auf der Prioritätenliste der Führungsspitzen.

27 Prozent der befragten Bank- und Versicherungsmanager vertreten die Auffassung, dass Offshore-Outsourcing, also die Verlagerung von Betriebsfunktionen in weiter entfernte bzw. weniger industrialisierte Länder, zusätzliche Kosteneinsparungen in sich birgt. Nahezu alle Führungskräfte sind sich jedoch einig, dass damit auch ein höheres Risiko verbunden ist. Im Durchschnitt entstehen den Instituten und Assekuranzen durch Outsourcing Kostenvorteile in Höhe von sieben Prozent, heißt es in der Studie von LogicaCMG.

Bei der Wahl eines Outsourcing-Partners stehen die Fähigkeiten des Personals, das der Outsourcer bereitstellt, für die Finanzdienstleister an erster Stelle. Auf einer Bewertungsskala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig) setzen die befragten Manager diesen Aspekt mit 4,4 auf den ersten Platz. Als weitere wichtige Kriterien nennt die Studie die Expertise auf dem heimischen Markt (4,3), die Branchenerfahrung (4,1), die Referenzen (3,7), die eingesetzten Tools und Methoden (3,7), das Verständnis für die Geschäftstätigkeit (3,7), einen partnerschaftlichen Ansatz (3,4) und die Unabhängigkeit des Outsourcing-Dienstleisters (3,1).

Die wichtigsten Gründe, die nach Meinung der befragten Bank- und Versicherungsmanager gegen Outsourcing sprechen, sind in Europa: zentrale Bedeutung für die Aufrechterhaltung des Betriebs (56 Prozent), Zugehörigkeit zum Kerngeschäft (49 Prozent) und Kostennachteile (9 Prozent). Die mit Outsourcing verbundenen Gefahren stufen die Führungskräfte der Finanzbranche auf einer Skala von 1 (risikolos) bis 5 (hohes Risiko) wie folgt ein: finanzielles Risiko (3,4), Imageschaden (3,4), Verlust von Know-how (3,2), Integration des Outsourcers in die eigene Firmenkultur (3,1), Interoperabilität der Geschäftsprozesse (3,0), interne Fähigkeiten zum Umgang mit dem Outsourcer (3,0), Management des externen Services (3,0), Firmengröße des externen Dienstleisters (2,8) und kulturelle Auswirkungen (2,6).

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Hypo Real Estate Bank lagert rund 72.000 Darlehenskonten aus

FAZ.Net, 5.2.2004

Die Hypo Real Estate Bank AG, München, lagert im Rahmen ihres Restrukturierungsprogramms die Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus. Die rund 72.000 Darlehenskonten mit einem Volumen von rund 5,8 Mrd EUR würden in Zukunft von der Aareal HM Processing GmbH betreut, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Transaktion habe auf die Bilanz der Hypo Real Estate Bank AG keine Auswirkungen. Das Institut ist Teil der Hypo Real Estate Group (HREG), die sich auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung konzentriert.

Dementsprechend gehören private Wohnimmobilienfinanzierungen nicht mehr zum Kerngeschäft der Bank. "Wir bündeln unsere Ressourcen, können wie geplant unsere Personalkapazitäten anpassen und so die Kosten weiter senken", sagte der Vorstandssprecher der Hypo Real Estate Bank, Johann Berger. Ein Unternehmenssprecher wollte auf Anfrage einen weiteren möglichen Portfolioverkauf nicht ausschließen. Die Bank hatte zuletzt im Dezember ein Kreditportfolio mit risikobehafteten Krediten im Volumen von rund 490 Mio EUR an ein US-Konsortium sowie ein nicht-strategisches Portfolio im Volumen von etwa 600 Mio EUR an die allgemeine Hypothekenbank Rheinboden verkauft.

Aareal HM Processing GmbH ist ein Tochterunternehmen der Aareal Hypotheken-Management GmbH, die den Angaben zufolge aktuell 115.000 Darlehen mit einem Volumen von rund 6 Mrd EUR verwaltet.

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Hypo Real Estate Bank AG lagert Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus


Aareal Hypotheken-Management übernimmt „Servicing“ für rund 72.000 Darlehenskonten

Erneuter Schritt zur Konzentration auf das Kerngeschäft

Hypo Real Estate Group, Presseabteilung, 5.2.2004


Die Hypo Real Estate Bank AG lagert die Verwaltung und Betreuung („Servicing“) von rund 72.000 Darlehenskonten auf die Aareal HM Processing GmbH, ein Tochterunternehmen der Aareal Hypotheken-Management GmbH, aus. Das ausgelagerte Portfolio mit einem Volumen von rund 5,8 Mrd. Euro umfasst ausschließlich Darlehen an Privatkunden. Es erfolgt im Rahmen des laufenden Restrukturierungsprogramms der Hypo Real Estate Bank AG, demzufolge private Wohnimmobilienfinanzierungen nicht mehr zum Kerngeschäft der Bank gehören. Die Übertragung des Servicings soll Anfang Dezember 2004 stattfinden. Auf die Bilanz der Hypo Real Estate Bank AG hat diese Maßnahme keine Auswirkungen, d.h. das Portfolio wird weiterhin in der Bank bilanziert.

Mit der Auslagerung der Betreuung der Retaildarlehen setzen wir die konsequente Restrukturierung der Hypo Real Estate Bank AG und die Fokussierung auf das neue Geschäftsmodell der Hypo Real Estate Group fort“, kommentiert Johann Berger, Vorstandssprecher der Hypo Real Estate Bank AG. „Wir bündeln unsere Ressourcen, können wie geplant unsere Personalkapazitäten anpassen und so die Kosten weiter senken“, so Berger weiter. „Mit der Aareal Hypotheken-Management haben wir zudem einen professionellen Partner gefunden, dessen Expertise uns gerade im Hinblick
auf die Kunden wichtig war“.

Hypo Real Estate Bank AG

Die Hypo Real Estate Bank AG, München, ist Teil der Hypo Real Estate Group (HREG). Diese ist eine der größten europäischen Anbieter von gewerblichen Immobilienfinanzierungen. Private Wohnungsbaufinanzierungen gehören dagegen ebenso wenig zum Kerngeschäft wie Staats-finanzierungen (Kommunaldarlehensgeschäft). Die HREG besteht aus der börsennotierten, operativ nicht tätigen Holding, der Hypo Real Estate Holding AG mit Sitz in München, und drei operativen Geschäftseinheiten. Diese sind neben der Hypo Real Estate Bank AG in München die Hypo Real Estate Bank International mit Sitz in Dublin und die Württembergische Hypothekenbank AG (WürttHyp) mit Sitz in Stuttgart. Das Geschäftsmodell der neuen Bank ist cash-flow-orientiert und transaktionsgesteuert. Dies bedeutet, dass jedes Geschäft individuell betrachtet und für sich entschieden wird. Es gibt keine pauschalen Aussagen über Branchen, Standorte und Immobilienlagen. Profitabilität und Risikomanagement treten in den Vordergrund, Marktanteile und Volumen in den Hintergrund.

Die Hypo Real Estate Bank AG (Deutschland) befindet sich derzeit in einer Restrukturierungsphase. Zur Reduzierung des bestehenden Kreditportfolios hatte die Bank erst im Dezember 2003 ein Kreditportfolio mit risikobehafteten Krediten („non-performingloans“) im Volumen von rund 490 Mio. Euro an ein amerikanisches Konsortium sowie ein nicht-strategisches Portfolio im Volumen von rund 600 Mio. Euro an die allgemeine Hypothekenbank Rheinboden verkauft.

Aareal Hypotheken-Management

Die Aareal HM Processing GmbH ist ein Tochterunternehmen der Aareal Hypotheken-Management GmbH. Diese ist einer der deutschen Marktführer bei der Entwicklung von Outsourcing-Lösungen und Verfahrenstechnologie zur Bearbeitung von privaten Baufinanzierungen. Aktuell verwaltet sie rund 115.000 Darlehen mit einem Volumen von ca. 6 Mrd. Euro.

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Die Hypo Real Estate Bank AG, München, lagert ... die Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus

vwd - Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH, 5.2.2004

Die Hypo Real Estate Bank AG, München, lagert im Rahmen ihres Restrukturierungsprogramms die Verwaltung und Betreuung von privaten Wohnungsbaudarlehen aus. Die rund 72.000 Darlehenskonten mit einem Volumen von rund 5,8 Mrd EUR würden in Zukunft von der Aareal HM Processing GmbH betreut, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Transaktion habe auf die Bilanz der Hypo Real Estate Bank AG keine Auswirkungen. Das Institut ist Teil der Hypo Real Estate Group (HREG), die sich auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung konzentriert.

Dementsprechend gehören private Wohnimmobilienfinanzierungen nicht mehr zum Kerngeschäft der Bank. "Wir bündeln unsere Ressourcen, können wie geplant unsere Personalkapazitäten anpassen und so die Kosten weiter senken", sagte der Vorstandssprecher der Hypo Real Estate Bank, Johann Berger. Ein Unternehmenssprecher wollte auf Anfrage einen weiteren möglichen Portfolioverkauf nicht ausschließen. Die Bank hatte zuletzt im Dezember ein Kreditportfolio mit risikobehafteten Krediten im Volumen von rund 490 Mio EUR an ein US-Konsortium sowie ein nicht-strategisches Portfolio im Volumen von etwa 600 Mio EUR an die allgemeine Hypothekenbank Rheinboden verkauft.

Aareal HM Processing GmbH ist ein Tochterunternehmen der Aareal Hypotheken-Management GmbH, die den Angaben zufolge aktuell 115.000 Darlehen mit einem Volumen von rund 6 Mrd EUR verwaltet.


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Viel Potenzial bei Kreditabwicklung

Börsen-Zeitung, 2./3.10.2003

Aareal-Tochter peilt 2004 Gewinn an - Banken scheuen Auslagerung

Die 1999 gegründete Hypotheken-Management GmbH, ein 100-prozentiges, auf Kredit-abwicklung spezialisiertes Tochterunternehmen der Aareal Bank, will 2004 die Gewinnschwelle erreichen. Das kündigte Clarence Dixon, Executive Vice President, auf dem RetailBankentag der Börsen-Zeitung in Frankfurt an. Der Abwickler, der mit dem genossenschaftlichen VR-Kreditwerk, der ABN-Amro-Gesellschaft Stater und der zu Eurohypo gehörenden Prompter aktuell drei selbständige Konkurrenten im deutschen Markt sieht, will in der Neugeschäfts-bearbeitung die Zahl der bearbeiteten Anträge pro Mitarbeiter und Jahr von derzeit 350 auf bis zu 600 im Jahr 2006 steigern, die Zahl der bearbeiteten Finanzierungen im Rahmen der
Bestandsbetreuung soll sich von gut 2 000 auf bis zu 6 000 erhöhen.

Bislang hat die Hypotheken-Management, die in den kommenden sechs Wochen die Zahl ihrer Standorte um einen auf dann vier erweitern wird, neben dem Bestand der Aareal Anfang 2002 Kreditvolumen von acht kleineren Privatbanken und Versicherern zur Abwicklung übernommen. Insgesamt bearbeitet die Hypotheken-Management derzeit einen Bestand von rund 130 000 Darlehen und Ratenkreditverträgen. Das Bestandsvolumen summiert sich auf etwa 8 Mrd. Euro.

Dixon sagte, die Banken seien zwar offener für Auslagerung, allerdings sei das Meinungsbild in den drei Institutsgruppen unterschiedlich. "Hier spielen emotionale Entscheidungen eine Rolle", meinte Dixon. Verbände und Rechenzentren kämpften gegeneinander anstatt gegen den Wettbewerb. Versicherer seien schneller, entscheidungsfreudiger und flexibler. Bei Auslagerungen sei die Effizienz um 40% zu steigern, der Kostenvorteil müsse zumindest bei 20 % liegen, sagte Dixon, der es für realistisch hält, dass auch Großinstitute wie die Deutsche Bank Teile ihres Kreditbestands auf externe Dienstleister auslagern. Es gibt noch viel Potenzial."

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